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Siegmund Kerker


Foto: CSU Haßberge

Verleihungsdatum
18. Dezember 2014

Vita
Siegmund Kerker wurde am 13. September 1947 in Untertheres (Landkreis Haßberge) geboren. Seine politische Laufbahn prägte unter anderem von 1978 bis 2008 das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Oberaurach (Landkreis Haßberge). Von 2008 bis 2013 war er stellvertretender Landrat des Landkreises Haßberge, wo er bereits seit 1984 Mitglied des Kreistags ist.

In den Jahren 1994 bis 2013 gehörte Siegmund Kerker dem Bezirkstag von Unterfranken an. Hier engagierte er sich ab 2003 als stellvertretender CSU-Fraktionsvorsitzender und ab 2008 als Vorsitzender im Vergabeausschuss. Siegmund Kerker war in zahlreichen Ausschüssen und Verbandsversammlungen vertreten, zum Beispiel in den Zweckverbänden Fränkisches Freilandmuseum Fladungen und Meisterschule Ebern für das Schreinerhandwerk sowie im Berufsfachschulausschuss für die Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen.

Siegmund Kerker wurde unter anderem 2003 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande sowie 2014 mit der Kommunalen Verdienstmedaille in Silber ausgezeichnet. Im Jahr 2008 wurde er zum Altbürgermeister von Oberaurach ernannt.

Würdigung
„Fast zwanzig Jahre war Siegmund Kerker für den Bezirk Unterfranken unterwegs. Fast zwanzig Jahre lang war er mit Leib und Seele Bezirksrat. Siegmund Kerker ist so etwas wie bezirkliches Urgestein, er war ein Aushängeschild des Bezirks.“

Die komplette Würdigung von Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel können Sie hier nachlesen.
 



Bibliographie

Verwendete Quellen
Internes Aktenmaterial des Bezirk Unterfranken (Registraturvorgänge AZ 00004/01-03/94 und AZ 31503/15-1012270).

Verwendete Literatur
Ammon, Christian: Bezirksmedaille für Siegmund Kerker. In: Main-Post (Ausgabe Haßberge) vom 19.12.2014.
O. V. (Kürzel: PS): Verdienstmedaille für Oskar Ebert und Siegmund Kerker. In: Haßfurter Tagblatt vom 31.7.2014.
Weinbeer, Sabine: Ein Ständchen für den Sigismund. In: Main-Post (Ausgabe Haßberge) vom 7.5.2008.

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Ansprechpartner:
Prof. Dr. Klaus Reder M.A.
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