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Karl Herold


Foto: Foto-Atelier Brenken, Würzburg

Verleihungsdatum
24. Juli 1997

Vita
Karl Herold wurde am 28. Juli 1920 in Zebau (Sudetenland) geboren. 1948 wurde er Mitglied des Gemeinderates Kirchheim (Landkreis Würzburg), 1952 Zweiter Bürgermeister und 1954 Erster ehrenamtlicher Bürgermeister. Dieses Amt hatte er bis 1990 inne. 1948 bis 1996 war er Mitglied im Kreistag und von 1972 bis 1978 stellvertretender Landrat des Landkreises Würzburg.

Karl Herold gehörte 1966 bis 1990 dem Bezirkstag von Unterfranken an. Von Beginn an war er Mitglied des Bauausschusses und der Vertreterversammlung der St. Josefs-Stiftung Eisingen (heute: St. Josefs-Stift Eisingen e. V.). Er engagierte sich außerdem im Personalausschuss in der Krankenhauskonferenz Schloss Werneck. Karl Herold starb am 5. Januar 2009.

Karl Herold wurde unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, mit dem Bayerischen Verdienstorden sowie der Kommunalen Verdienstmedaille in Silber ausgezeichnet.

Würdigung
„Der Bezirkstag von Unterfranken möchte nun auch die Verdienste würdigen, die sich Karl Herold für und um den Bezirk Unterfranken erworben hat durch sein langjähriges Wirken und Eintreten für die Interessen des Bezirks auf allen kommunalpolitischen Ebenen und damit für seinen Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger unserer Heimat.“

Die komplette Würdigung von Bezirkstagspräsident Raymund Schmitt können Sie hier nachlesen.
 



Bibliographie

Verwendete Quellen
Internes Aktenmaterial des Bezirk Unterfranken (Registraturvorgänge AZ 00004/01-03/94 und AZ 31503/15-1012270).

Verwendete Literatur
Köster, Andreas: Vertreibung, Flucht und Neuanfang. In: Main-Post (Ausgabe Würzburg) vom 9.6.2016.
O. V. (Kürzel: su): Ein politisches Urgestein feiert. In: Main-Post (Ausgabe Würzburg) vom 27.7.2005.
O. V. (Kürzel: su): Ehrungen bei der SPD. In: Main-Post (Ausgabe Würzburg) vom 26.12.2007.
O. V. (Kürzel: su): Ein Leben für die lokale Politik. In: Main-Post (Ausgabe Würzburg) vom 6.1.2009.
O. V. (Kürzel: su): Alle Höhen und Tiefen selbst erlebt. In: Main-Post (Ausgabe Würzburg) vom 11.1.2009.

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Ansprechpartner:
Prof. Dr. Klaus Reder M.A.
Leitender Kulturdirektor
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Fax: 0931 7959-2424