Richard Rosipal

Foto: Privat

Verleihungsdatum
4. Oktober 1990

Vita
Richard Rosipal wurde am 21. Dezember 1925 in Wien geboren. Von 1956 bis 1972 war er Mitglied im Würzburger Stadtrat. Er engagierte sich ehrenamtlich in zahlreichen Organisationen wie zum Beispiel bei der Arbeiterwohlfahrt. Sein besonderes Interesse galt der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft Bayern. Dort war er von 1985 bis 1993 als Präsident tätig.

Dem Bezirkstag von Unterfranken gehörte Richard Rosipal von 1958 bis 1990 an. Von 1982 bis 1990 war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD. Er war Mitglied in mehreren Ausschüssen des Bezirkstags, wie zum Beispiel dem Bezirks- und Wahlprüfungsausschuss. Richard Rosipal vertrat den Bezirkstag unter anderem in der Planungskommission des Bezirkstags und in der Verbandsversammlung des Verbandes der bayerischen Bezirke (heute: Vollversammlung des Bayerischen Bezirketags). Er starb am 26. Juli 1998.

Richard Rosipal wurde unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und der Kommunalen Verdienstmedaille ausgezeichnet.

Würdigung
Für seine Verdienste um den Bezirk Unterfranken wurde Richard Rosipal anlässlich seines Ausscheidens aus dem Bezirkstag von Unterfranken die Bezirksmedaille verliehen.
 

Bibliographie

Verwendete Quellen
Internes Aktenmaterial des Bezirk Unterfranken (Registraturvorgänge AZ 00004/01-03/94 und AZ 31503/15-1012270).
Traueranzeige des Bezirkstags von Unterfranken. In: Main-Post vom 30.07.1998

Verwendete Literatur
O. V. (Kürzel: AST): Richard Rosipal im Alter von 72 Jahren gestorben. Engagiert für Würzburg und die soziale Demokratie. In: Main-Post vom 31.7.1998.
O. V. (Kürzel: BULL): Richard Rosipal ist tot. Unermüdlich für das Gemeinwohl tätig. In: Volksblatt vom 31.7.1998.
O. V. (Kürzel: IN): Vielseitiges Engagement. Richard Rosipal gestorben. In: Volksblatt vom 30.7.1998.
O. V.: Historisches, URL: www.awowuerzburg.de/main/index.php?webcode=awo_Historisches (zuletzt aufgerufen am 30.6.2017).