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Der Sommerberg - für ein Miteinander

Der Sommerberg - für ein Miteinander

Die bauliche Barrierefreiheit, wie zum Beispiel die Einrichtung eines Fahrstuhls im Verwaltungsgebäude oder eine ausreichende Anzahl an Behindertenparkplätzen gehören am Bezirkskrankenhaus in Lohr am Main zu den Standardmaßnahmen im Bereich der Inklusion.

Des Weiteren werden ehemalige Patientinnen und Patienten durch unser Selbsthilfe-Bistro und den -Laden an den Arbeitsmarkt herangeführt und nehmen am Arbeitsleben teil. Mit der Koordinationsstelle für Arbeitsdiagnostik und berufliche Reintegration ist das Ziel, bereits zu einem frühen Zeitpunkt  in der stationären oder teilstationären Behandlung Fragestellungen und Unterstützungsbedarf der Patientinnen und Patienten rund um das Thema Arbeit festzustellen und entsprechend in die weitere Behandlung zu integrieren. Dies kann den Patientinnen und Patienten beim Weg zurück in das Arbeitsleben unterstützen. 

Besonders hervorzuheben ist das Engagement im Bereich des Hörens.

Durch die Zertifizierung zum Selbsthilfefreundlichen Krankenhaus, welches zur Teilhabe und Mitgestaltung aller Menschen beiträgt, hat sich der Arbeitskreis Hören gebildet. Dieser hat das Ziel, dass auch Menschen mit einer Hörschädigung zu uns an das Bezirkskrankenhaus kommen können und gehört werden. Zur Zielerreichung werden immer wieder neue Maßnahmen generiert und umgesetzt, wie zum Beispiel:

- Anbringung großzügiger schriftlicher Ausführungen (z.B. bei Fahrstühlen)

- Informationstafeln auf dem Gelände mit Gegensprechanlage

- Anbringung von Warnhinweise auf dem Gelände

- Anbringung von Spiegeln, damit zum Beispiel Autos rechtzeitig wahrgenommen werden können.

- Kommunikation:

  • Auf jeder Station gibt es Karten mit Regeln im Umgang mit hörbehinderten Menschen (langsam sprechen etc.)
  • Zimmerschilder für jedes Patientenzimmer, damit sofort ersichtlich wird, wenn die Patientin oder der Patient eine Hörbehinderung hat. „Betreten Sie den Raum langsam und klopfen Sie nicht.“
  • Fernseher für Präsentationen, sodass bestimmte Dinge visuell dargestellt werden können. Dies erleichtert auch die Diagnostik und eine adäquate Behandlung.
  • Eine Mitarbeiterin mit Gebärdensprachezertifikat kann zu Terminen hinzugezogen werden.
  • Regelmäßige Besuche eines Hörakustikers auf den Stationen.
  • Veranstaltungsangebot für Mitarbeitende, in denen Betroffene berichten.
  • Hörschleife im Festsaal
  • Auf den Stationen existieren Hörverstärker, die verwendet werden können.

Ansprechperson: Lisa Hörnig (09352 503 20051, lisa.hoernig@bezirkskrankenhaus-lohr.de)

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Ansprechpartner:
Lisa Hörnig & Inge Schönmann
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Am Sommerberg 21
Tel: 09352 503-20051 / -20052