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Was Rang und Namen hat unter einem Dach (30. September)

Mainfranken-Messe mit großem Festakt eröffnet – Halle des Bezirks als Publikums-Magnet

 

Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel führte nach der Eröffnungs-Gala durch die Halle des Bezirk Unterfranken. Das Foto zeigt ihn zusammen mit (von rechts): Justizminister Winfried Bausback, Landtagspräsidentin Barbara Stamm und Bürgermeister Adolf Bauer. (Foto: Mauritz)

 

Würzburg. (mm) Alles, was in Unterfranken Rang und Namen hat, war am Samstag (30. September) beim Festakt zur Eröffnung der Mainfranken-Messe in Halle 11 vertreten. Auf 28.000 Quadratmetern, verteilt auf 23 Hallen, präsentieren sich noch bis zum 8. Oktober rund 650 Aussteller aus ganz Unterfranken sowie dem gesamten Bundesgebiet. Zu den Highlights der Messe gehört auch in diesem Jahr die Halle 11, in der sich der Bezirk Unterfranken vorstellt. „Hier am Ufer des Mains lässt sich alles sehen, was unsere Region ausmacht“, sagte Justizminister Winfried Bausback in seiner Eröffnungsansprache.

Bausback verglich die Mainfranken-Messe mit einem Schaufenster, und er überlegte, was in einer derartigen Vitrine präsentiert werden müsse, um Unterfranken darzustellen. Die Weltoffenheit, die Familienfreundlichkeit und die geografische Lage in der Mitte der Europäischen Union gehörten nach seiner Einschätzung unbedingt dazu. Zudem die Vielfalt der Kultur und die Schönheit der Landschaft. Nicht zuletzt die Menschen, mit ihrer toleranten, lebensfrohen Art. „Mainfranken ist eine starke Marke“, so das Resümee des Justizministers.

Nach der Eröffnungs-Gala ließen die prominenten Gäste, geführt von Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, ihrem Erkundungseifer freien Lauf. Zu den Attraktionen, die sie zu sehen bekamen, zählten in der Bezirks-Halle etwa die Weinfachberatung, die sich in diesem Jahr mit weniger bekannten Rebsorten und der Leichtigkeit des Frankenweins beschäftigt. Für französisches Flair sorgen wie schon in früheren Jahren die Aussteller aus der unterfränkischen Partnerregion Calvados, die für die Gäste etliche normannische Köstlichkeiten wie Austern, Käse und den berühmten Calvados bereithielten. Immer wieder kam der Tross zum Stehen, um sich genauer zu informieren – etwa über das Papierschöpfen oder die neuesten Trends in der Trachtenschneiderei. Somit war es nicht weiter erstaunlich, dass an manchem Stand ein wahres Blitzlichtgewitter über Besucher und Aussteller hereinbrach.

In seiner Eröffnungsrede hatte Oberbürgermeister Christian Schuchardt die Mainfranken-Messe als einen „Querschnitt durch die unterfränkische Wirtschaft“ gelobt. Ferner betonte er die bedeutende Rolle der Wissenschaft für die Entwicklungschancen der gesamten Region, und er warf bereits einen Blick voraus auf die Landesgartenschau, die im Jahr 2018 in Würzburg stattfinden wird. Die Mainfranken-Messe bezeichnete das Stadtoberhaupt als „eine Ausstellung von Mainfranken für Mainfranken“.

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