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Metrik-Award für das Thoraxzentrum (9. April 2018)

Unabhängige Jury bestätigt hohe Mitarbeiterzufriedenheit – Kampf um die besten Köpfe

 

Strahlende Gesichter bei der Preisverleihung (von links): Geschäftsleiter der Krankenhäuser und Heime Rainer Klingert, Betriebsleiter Jürgen Oswald, Prof. Winfried Zinn und Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel. (Foto: Mauritz)

 

Münnerstadt. (mm) Dass das Thoraxzentrum Bezirk Unterfranken ein attraktiver Arbeitgeber ist, hat jetzt eine unabhängige Jury bestätigt. Das aus anerkannten Experten bestehende Preisgericht sprach der renommierten Lungenfachklinik in Münnerstadt den 1. Preis des Metrik-Awards zu.  „Eine solche Auszeichnung bekommt man nicht geschenkt, eine solche Auszeichnung muss man sich hart erarbeiten“, sagte Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel am Montag (9. April) bei der Preisverleihung. Die Überreichung des Metrik-Awards sah er auch vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels. Der Kampf um die besten Köpfe habe schon lange begonnen, sagte Dotzel. Deshalb stimme ihn die Auszeichnung optimistisch für die Zukunft. „Gute Mitarbeiter bekommt man nicht von ungefähr“, sagte er.

Betriebsleiter Jürgen Oswald erinnerte an die „wirtschaftlich schwierige Situation“, in der sich die Klinik vor zehn Jahren befunden habe. Eine neue Klinikleitung habe damals die Strukturen umgestellt und die Personalkosten reduziert, um das Fachkrankenhaus wieder in die Gewinnzone zu führen. Mittlerweile sei das Leistungsvolumen um 54 Prozent angewachsen. Die verbesserte Arbeitssituation mache sich auch im Betriebsklima bemerkbar. „83 Prozent unserer Mitarbeiter würden sich wieder für das Thoraxzentrum entscheiden“, so Oswald.

Auch Prof. Winfried Zinn von der Geschäftsleitung der Forschungsgruppe Metrik betonte die „deutlich gestiegene Zufriedenheit“ der Belegschaft. Der Metrik-Award honoriere messbare Veränderungen in der Umsetzung nach Befragungsergebnissen, sagte der Wissenschaftler. Zugleich appellierte er dafür, diese „Veränderungen kontinuierlich fortzuführen“.

Rainer Klingert, der Geschäftsleiter der Krankenhäuser und Heime des Bezirks, sah in dem Preis auch eine gute Gelegenheit, auf die Attraktivität des Bezirks als Arbeitgeber hinzuweisen. „Diese Botschaft müssen wir streuen!“ Der Bezirk schütte keine Renditen an Aktionäre aus, sondern investiere die Überschüsse in seine Einrichtungen und sein Personal.

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Das im Jahre 1954 erbaute Thoraxzentrum Bezirk Unterfranken ist das einzige spezialisierte Zentrum für Pneumologie, Thorax-Chirurgie, pneumologische Onkologie, Schlafmedizin und Tuberkuloseerkrankungen in Unterfranken. Die Klinik verfügt über 90 Betten im Akut- und 20 Betten im AHB-Bereich und ist als offizielles Weaning-Zentrum durch die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie akkreditiert sowie nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert. Außerdem ist die Klinik Mitglied im CCC Comprehensive Cancer Center Mainfranken. Jährlich werden von den 230 Mitarbeitern der Klinik rund 3.500 Patienten akutstationär und etwa 350 Patienten im Bereich der Rehabilitation versorgt. Durch ein kontinuierliches Wachstum der Beatmungsmedizin, moderne Operationsverfahren und den Einsatz hochwertigster Medizintechnik hat sich die Klinik in den vergangenen Jahren in einem regional schwer umkämpften Umfeld etabliert und das Einzugsgebiet sogar auf die angrenzenden Bundesländer ausgeweitet.

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