Bitte stellen Sie Ihre Schriftgröße ein:              

Kontrastfunktion aktivieren:  

Finale des Fränkischen Kabarettpreises in Arnstein (20. Oktober)

Der Bezirk Unterfranken fördert den Fränkischen Kabarettpreis mit insgesamt 5.000 Euro

Hatten sichtlich Spaß bei der Verleihung des Fränkischen Kabarettpreises. Auch Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel gratulierte den beiden Gewinnern Willi und Peter Podewitz zu ihrem Erfolg. (Foto: Roth)

 

Arnstein/Würzburg. (hil) Am Ende setzten sich die Brüder Willi und Peter Podewitz gegen ihre Konkurrenten Peter Fischer (zweiter Platz) und Jakob Heymann (dritter Platz) durch. Mit ihrem spritzigen Humor und gewieften Wortwitzen konnte sich das urige Duo die Gunst der Jury in der Arnsteiner Stadthalle sichern und die Skulptur des Fränkischen Kabarettpreises - den "Schaffer" - mit nachhause nehmen. 

Die Verleihung des Fränkischen Kabarettpreises 2018 nahmen Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel und der Vorsitzende des Fördervereins Roland Metz vor. "Auf den heutigen Abend habe ich mich schon lange gefreut, denn als Politiker hat man zurzeit nichts zu lachen!" begann Dotzel seine Rede. Dass das am Abend der Verleihung des Fränkischen Kabarettpreises sicher anders ist - da war sich Dotzel allerdings sicher. 

Und so war es dann schließlich auch. Die Sieger des Abends begeisterten mit ihren Temporeichen Gags gepaart mit pfiffigen Wortspielen das Publikum in der Halle. Dabei kamen sie vom Krisenfernsehen, das sich am Elend der Welt abarbeitet über die Landtagswahl in Bayern bis hin zu Präsident Trump, dem sie mit einigen mehr oder weniger ernst gemeinten Tipps den Weg in die Zukunft zeigen wollten. 

Peter Fischer, der Zweitplatzierte wartete mit vielen anspruchsvollen Songtexten auf und erwies sich als hervorragender Musiker. Volle Konzentration war auch bei Jakob Heymann gefragt - er unterhielt die Gäste mit oft skurrilen und gegensätzlichen Vergleichen. Auch Heymann konnte durch seine Musikalität, die er durch verschiedene akustische Hilfsmittel zum Ausdruck brachte, überzeugen. 

Dotzel würdigte den Fränkischen Kabarettpreis als eine mittlerweile erfolgreiche Tradition und ein Alleinstellungsmerkmal für Arnstein, aber auch für die ganze Region.

Der Bezirk Unterfranken fördert den Fränkischen Kabarettpreis mit 5.000 Euro. Für den ersten Platz gibt es 2.500 Euro, für den zweiten 1.500 Euro und für den dritten immerhin 1.000 Euro. Den Fränkischen Kabarettpreis hat der "Förderverein Fränkischer Kabarettpreis" ins Leben gerufen und 2007 erstmals verliehen. Seitdem ist er eine feste Größe in der fränkischen Kulturlandschaft. 

drucken Drucken
Ansprechpartner:
Pressereferat
Silcherstraße 5
97074 Würzburg
Tel: 0931 7959-1617
Fax: 0931 7959-2617