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Bezirk setzt auf Homeoffice (27. Januar 2021)

Bayerisches Fernsehen berichtet über „50:50-Regelung“ – Technische Voraussetzungen geschaffen

Ein Mann gibt ein Fernsehinterview.

Der Screenshot zeigt Bezirksdirektor Dr. Gernot Janke während des Interviews mit dem Bayerischen Fernsehen. (Foto: Florian Hiller)

Würzburg. (mm) Seit Beginn der Corona-Pandemie vor bald einem Jahr gilt beim Bezirk Unterfranken in der Bezirksverwaltung eine so genannte „50:50-Regelung“. Damit wurden von Anfang an Kontakte am Arbeitsplatz weitgehend eingeschränkt, so wie es das Bundesarbeitsministerium seit dieser Woche in einer neuen Verordnung vorgibt. Die „50:50-Regelung“ ermöglicht zudem, praktisch jeden Büro-Raum mit nur einer Person zu besetzen.

Der Bayerische Rundfunk hat das Thema für einen Beitrag am Mittwoch (27. Januar) in der „Rundschau“, der Nachrichtensendung des Bayerischen Fernsehens, aufgegriffen und dafür unter anderem beim Bezirk Unterfranken recherchiert. In einem kurzen Interview berichtete Bezirksdirektor Dr. Gernot Janke von den bisherigen Erfahrungen mit diesem Arbeitsmodell. Derzeit liege der Anteil der Heimarbeitsplätze bei fünfzig Prozent, sagte er. „Das heißt, fünfzig Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten im Büro, die andere Hälfte arbeitet zu Hause.“ Dass sich die Arbeit im Homeoffice so reibungslos umsetzen ließ, lag nicht zuletzt daran, dass der Bezirk Unterfranken bereits bei Beginn der Pandemie die technischen Möglichkeiten für Homeoffice-Arbeitsplätze geschaffen habe, so Dr. Janke weiter.

Der Bezirk setzt alles daran, dieses System weiter zu konsolidieren oder sogar noch etwas besser auszubauen, obwohl der Markt für Hardware zurzeit wie leergefegt ist. Momentan richtet die EDV-Abteilung des Bezirks 49 weitere Notebooks ein, die dann den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden können. Durch die Nutzung der Netzwerkverbindung VPN (Virtual Private Network) ist es bei diesen Geräten möglich, Zugriffsengpässe von zu Hause aus zu vermeiden. Weitere hundert Notebooks werden in Kürze erwartet. Dann können sogar etwas mehr als fünfzig Prozent aller Bezirks-Beschäftigten im Homeoffice „produktiv und auch wieder mit sicherem Zugriff auf alle IT-Systeme arbeiten“.

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Ansprechpartner:
Florian Hiller
Stv. Pressesprecher
Tel: 0931 7959-1618
Fax: 0931 7959-2618

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