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Ein Schaufenster der gesamten Region (16. September 2021)

Bezirk präsentiert sein Programm für die Mainfranken-Messe – Start am 25. September

Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel und Messe-Koordinator Andreas Stolzenberger (links) stellten das Engagement des Bezirks auf der Mainfranken-Messe vor. (Foto: Mauritz)

Würzburg. (mm) Auch in diesem Jahr soll die Halle des Bezirk Unterfranken zu einem Publikums-Magnet auf der Mainfranken-Messe werden. Das machte Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel am Donnerstag (16. September) bei der Pressekonferenz zu der am 25. September beginnenden Traditions-Veranstaltung deutlich. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie war lange Zeit vieles im Zusammenhang mit der Messe offen. Nun sei die Vorfreude umso größer, dass die Messe in wenigen Tagen ihre Tore öffnen werde, sagte Dotzel.

Der Bezirk demonstriere auf der Mainfranken-Messe, warum Unterfranken so liebens- und vor allem so lebenswert sei. „Die Mainfranken-Messe ist ein Schaufenster unserer Region und durch kein noch so modernes Internetportal zu ersetzen“, sagte Dotzel. Deshalb stehe der Bezirk Unterfranken aus voller Überzeugung hinter der Mainfranken-Messe!

Wie Dotzel in diesem Zusammenhang deutlich machte, seien die bayerischen Bezirke für jene Aufgaben zuständig, die das Leistungsvermögen von Städten und Landkreisen überschreiten würden, vor allem in den Bereichen der sozialen Sicherung und des Gesundheitswesens. Der Bezirk Unterfranken fördere zudem die Kulturarbeit und Heimatpflege, den Weinbau, die Fischerei sowie die Partnerschaft mit dem französischen Departement Calvados.

Die Mainfranken-Messe ist eine ideale Informations-Plattform. Deshalb wird auch die Sozialverwaltung des Bezirks mit einem eigenen Stand vertreten sein. Und schließlich wird sich der Bezirk Unterfranken als attraktiver Arbeitgeber präsentieren, der den jungen Menschen vielfältige Karriere-Chancen bietet.

Der Messe-Koordinator beim Bezirk, Andreas Stolzenberger, erläuterte einige der Highlights in der Mainfranken-Halle. Dazu werden etwa das Fränkische Freilandmuseum Fladungen, das Kirchenburgmuseum Mönchsondheim, das Archäologische Spessartprojekt sowie die Museen Schloss Aschach gehören. In zahlreichen Aquarien zeige die Fischereifachberatung, was sich in den fränkischen Gewässern abspiele. Wegen der Corona-Pandemie kämen dieses Jahr zwar keine französischen Aussteller nach Würzburg, aber das Partnerschaftsreferat werde ausführlich zu den deutsch-französischen Beziehungen informieren. Wein spiele bei einer mainfränkischen Messe immer eine große Rolle, so Stolzenberger weiter. Präsentiert werde das fränkische Traditionsgetränk in der Bezirks-Halle in einer offenen und modernen Vinothek.

Auch sonst spielen Genuss und Regionalität auf der Messe eine große Rolle. Nicht umsonst steht die Messe-Halle des Bauernverbandes unter der Überschrift „Aus der Region, für die Region“. Bezirksrätin und Bezirksbäuerin Maria Hoßmann berichtete im Rahmen der Pressekonferenz von einer zunehmenden Nachfrage nach regionalen Produkten. Der Trend zur Regionalität halte unvermindert an, betonte Hoßmann.

Eröffnet hatte die Pressekonferenz Bürgermeisterin Judith Jörg. Sie outete sich als begeisterte Messebesucherin seit ihrer Kindheit. Wichtig war ihr auch der Hinweis, dass die Mainfranken-Messe eine der ersten Veranstaltungen dieser Art sei, die nach dem Corona-Lockdown wieder stattfänden.

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Ansprechpartner:
Florian Hiller
Stv. Pressesprecher
Tel: 0931 7959-1618
Fax: 0931 7959-2618

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