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Musik inklusiv erleben (5. November 2024)

Inklusionspreis für das Kooperationsprojekt der St. Martin-Schule Kitzingen

(von links) Bezirksrätin Rosa Behon, Jurymitglied Sonja Scheuplein in Begleitung von Roland Hascher, die Behindertenbeauftragte des Bezirks Gerlinde Martin, die Initiatorinnen des Projekts Shelly Preu und Anja Bank, Jurymitglied Thomas Hetterich, die Bürgermeisterin der Stadt Kitzingen Astrid Glos, die Leiterin der Grundschule Kitzingen Siedlung Heike Schneller-Schneider und der Leiter der St. Martin-Schule Cornelius Breyer vor der Grundschule Kitzingen Siedlung.

(von links) Bezirksrätin Rosa Behon, Jurymitglied Sonja Scheuplein in Begleitung von Roland Hascher, die Behindertenbeauftragte des Bezirks Gerlinde Martin, die Initiatorinnen des Projekts Shelly Preu und Anja Bank, Jurymitglied Thomas Hetterich, die Bürgermeisterin der Stadt Kitzingen Astrid Glos, die Leiterin der Grundschule Kitzingen Siedlung Heike Schneller-Schneider und der Leiter der St. Martin-Schule Cornelius Breyer vor der Grundschule Kitzingen Siedlung (Foto: Jacob).
 

Kitzingen. (fj) Musik verbindet Menschen – das zeigte bei der gestrigen Inklusionspreisverleihung (5. November) der Chor der St. Martin-Schule und der Grundschule Kitzingen Siedlung. Die Schülerinnen und Schüler begrüßten die Teilnehmenden der Preisverleihung mit einem eigens einstudierten Lied. Die Kinder standen im Mittelpunkt der Feierstunde – egal ob mit oder ohne Handicap, alle konnten mitmachen. Das Chorprojekt feierte in diesem Jahr bereits sein zehnjähriges Jubiläum zusammen mit dem Inklusionspreis, den es schon genauso lange gibt.

Der Schulleiter der St. Martin-Schule Cornelius Breyer begrüßte die Anwesenden und hob hervor, wie stolz die Schule auf den Preis und die geladenen Gäste sei. Beispielsweise bei dem in der Kooperation der Schulen entstandenen Weihnachtsmusical hätte es „inklusive Gänsehautmomente“ gegeben.

Shelly Preu und Anja Bank, die als Lehrerinnen das Projekt betreuen, berichteten von der Entwicklung des inklusiven Chors und wie gut die Projektteilnehmenden durch verschiedene Aktionen wie Schullandheimaufenthalte oder gemeinsame Auftritte zusammengewachsen sind. Ein Film mit Einblicken in die Arbeit untermauerte dies auf lebendige Weise. Mit dem nun erhaltenen Preisgeld in der Höhe von 2.500 € in der Kategorie „Bildung und Erziehung“ soll die Kooperation weitergeführt und gemeinsame Begegnungen und Aktionen finanziert werden, ebenso wie nötige Ausstattung beschafft werden.

Die Behindertenbeauftragte des Bezirks Unterfranken, Gerlinde Martin, wies in ihrer Ansprache darauf hin, dass jeder seine Stärken und Schwächen habe: „Das spielt hier aber gar keine große Rolle. Wichtig ist, dass man gemeinsam etwas auf die Beine stellen kann.“ Es würden einerseits Berührungsängste abgebaut und andererseits das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler aufgebaut werden. Auch Freundschaften über Schulgrenzen hinaus könnten geknüpft werden. Martin dankte allen Beteiligten und Förderern des Projekts, sowie den Jurymitgliedern. Sie sei beeindruckt von dem Projekt, der Freude und dem Engagement der Schülerinnen und Schüler.

„Musik vereint uns“ – so lautete der Text des umgedichteten Liedes, welches die Kinder und Jugendlichen abschließend sangen, was den guten Zusammenhalt untereinander nochmals unterstrich.

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