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Inklusiv arbeiten in der Region (7. November 2024)

Inklusionspreis für den Fachbereich „AB jetzt inklusiv“ der Lebenshilfe Werkstätten Schmerlenbach

(von links) Jurymitglied Thomas Hetterich, Jurymitglied Manfred Marold, Bezirkstagsvizepräsident Thomas Schiebel, Jurymitglied Sonja Scheuplein, Egbert Reis, Carina Petri, Andre Hofmann, Marion Geißner, Fachbereichsleiterin Jutta Oster und Edith Buchmann bei der Verleihung des Unterfränkischen Inklusionspreises im Bereich „Arbeit“ (Foto: Wagenbrenner).


 

Schmerlenbach/Aschaffenburg. (fj) „Arbeit ist mehr als bloßer Broterwerb. Sie bedeutet auch Selbstverwirklichung.“ So drückte es einmal Norbert Blüm aus und dies wurde auch bei der Inklusionspreisverleihung am 7. November 2024 an den Fachbereich „AB jetzt inklusiv“ der Lebenshilfe Werkstätten Schmerlenbach deutlich. Begrüßt wurden die Teilnehmenden durch die AB-jetzt-inklusiv-Sprecher Pascal Bilz und Ann-Kristin Baasch, sowie der Fachbereichsleitung Jutta Oster. Bezirkstagsvizepräsident Thomas Schiebel überreichte daraufhin den Preis in der Kategorie „Arbeit“ in Form einer Plakette und einer Urkunde an die Fachbereichsleiterin.

Schiebel betonte, dass Arbeit dem Leben Sinn und Inhalt gebe. Und genau darauf zielt das ausgezeichnete Projekt ab. Menschen mit Behinderung werden an inklusive Arbeitsplätze in der Region vermittelt. „Für mich ist bei diesem Projekt herausragend, dass idealerweise das Ziel erreicht wird, die Menschen auf den sogenannten „Ersten Arbeitsmarkt“ zu vermitteln. Sie gehen dann einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nach“, so Schiebel.

Der Bezirk Unterfranken hat die Idee, Menschen mit Beeinträchtigung durch Verknüpfung von Begleitdienst und Sozialraum auf ihrem Weg zum Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu helfen, von Beginn an unterstützt und sich für die Umsetzung eingesetzt. Schiebel hob hervor, dass das Projekt „AB jetzt inklusiv“ einen wichtigen Beitrag zur Akzeptanz und Inklusion von Menschen mit Behinderung leiste sowie dem Wunsch- und Wahlrecht eines jeden nachkomme. „Man kann von einem echten Erfolgsmodell sprechen, denn sie haben im Laufe der letzten Jahre über 50 Betriebe und Mitarbeitende zusammenbringen können“, so Schiebel weiter.

Mit dem Preisgeld in der Höhe von 2.500 Euro sollen spezielle Kurse durch externe Fachkräfte finanziert werden, um die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kursen zu schulen. Ein Teil des Geldes soll außerdem in einen Ausflug des Fachbereichs investiert werden. Jutta Oster führte aus: „Das wünschen sich die AB-jetzt-inklusiv-Mitarbeitenden seit langem – und das haben sie sich auch verdient!“

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