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Ein Jahr gemeinsam für den Frankenwein (23. April 2025)

Fränkische Weinkönigin Lisa Lehritter nach einem Jahr verabschiedet

Haben den Frankenwein im vergangenen Jahr gemeinsam vorangebracht. (Von links) Weinbaupräsident Artur Steinmann, Bezirkstagspräsident Stefan Funk, Fränkische Weinkönigin Lisa Lehritter, Weinfachberater Ralf Schwarz. (Foto: Florian Hiller)

Würzburg. (hil) „Vermissen werde ich vor allem die Begegnungen mit den Menschen“, resümierte die scheidende Fränkische Weinkönigin Lisa Lehritter bei einer Verabschiedungsrunde am Mittwoch (23. April) beim Bezirk Unterfranken. Nach rund einem Jahr endet am Freitag die Amtszeit der 74. Fränkischen Weinkönigin. Zu den Voraussetzungen für die Wahl zur Fränkischen Weinkönigin zählt unter anderem, dass sie einen „guten Leumund“ besitzen muss. Dass Lehritter diesem Erfordernis mehr als gerecht wurde, konnte man in der Runde, zu der Bezirkstagspräsident Stefan Funk geladen hatte, mehr als deutlich spüren.

Wir wollen ein großes „Dankeschön“ sagen, begann Funk seine emotionale Rede. „So viele schöne Erinnerungen an gemeinsame Veranstaltungen in allen Ecken Frankens und darüber hinaus werden uns noch viele Jahre begleiten“, sagte Funk. Es sei beiden von Beginn ihrer Amtszeit ein großes Anliegen gewesen, den Frankenwein noch weiter nach vorne zu bringen, so Funk. „Dabei haben wir immer den engen Schulterschluss zum Weinbauverband und auch in die heimische Gastronomie gesucht“, betonte Funk in Richtung der Anwesenden Claudia Amberger-Berkmann (DEHOGA-Bezirksvorsitzende) und Michael Schwägerl (DEHOGA-Bezirksgeschäftsführer).

Letzterer betonte seinen Dank für die Unterstützung der Weinkönigin im zurückliegenden Jahr. „Wein und Gastronomie gehören zusammen – die hervorragenden Wechselwirkungen von Wein und fränkischer Gastlichkeit hast Du immer perfekt vertreten“, unterstrich Schwägerl. Weinbaupräsident Artur Steinmann hielt ein Plädoyer für Regionalität. Mit Blick auf die enge Zusammenarbeit mit der Weinfachberatung des Bezirk Unterfranken dankte er auch dem Weinfachberater Ralf Schwarz und seinem Team für ihre hervorragende Arbeit. „Ohne die Fachberatung wären unsere Weine bei weitem nicht auf einem so hohen Niveau wie sie sind“, lobte Steinmann.

Dass die Weinfachberatung nicht nur gute arbeitet leiste, sondern diese auch gesehen werde, habe Funk bei einem Besuch am Bodensee erfahren. „Als ich bei einer Dienstreise einen Winzer in Wasserburg traf, erzählte er mir gleich, dass er schon mit der Weinfachberatung des Bezirk Unterfranken zusammengearbeitet habe“, erzählte Funk.

„Das Jahr ist wie im Flug vergangen – das lag vor allem an den tollen Veranstaltungen und den vielen engagierten Menschen“, blickte Lehritter zurück. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehe sie dem Freitag entgegen. „Ich freue mich aber auch auf die Zeit danach, dann habe ich hoffentlich wieder etwas mehr Zeit für meine Hobbys und meine Familie“, sagte die Weinhoheit, die es bereits mit ihrer Geburt als Millenniums-Baby in die Zeitungen schaffte.

Großen Anteil an ihrer erfolgreichen Amtszeit hatten auch ihre Eltern Sonja und Stefan Lehritter. „Ohne ihre Unterstützung hätte ich das Jahr wohl nicht gepackt“, sagte Lisa. „Wenn ich spät abends nach einer Veranstaltung todmüde nachhause gekommen bin, war immer noch ein Snack für mich da“, scherzte sie in Richtung ihrer Mutter. „Für uns war es ein unglaublich spannendes Jahr – wir sind mit Lisa an Orte und auf Feste gekommen, die wir sonst wohl nie besucht hätten“, freute sich die sichtlich stolze Mutter Sonja.

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