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„Fahren wie Gott in Franken!“ (8. Juni 2014)


Die traditionelle „Sachs Franken Classic“ kam zum „Boxenstopp“ nach Schloss Werneck


Einen prächtigen Anblick boten die chrom- und lackblitzenden Oldtimer, die am Pfingstsonntag vor der Silhouette von Schloss Werneck parkten. (Foto: Biertempfel)
 

Werneck. (mm) Oldtimer seien Klassiker, ob sie nun auf vier Rädern durch die Landschaft flitzten oder als historisches Gemäuer die Landschaft prägten. So begrüßte Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel die Teilnehmer der „Sachs Franken Classic“ in Schloss Werneck, wo die rund 175 Fahrer und deren Autos eine Mittagspause einlegten. „Mobile Oldtimer zu Besuch bei einem architektonischen Oldtimer“, kommentierte Dotzel das farbenprächtige Schauspiel aus chrom- und lackblitzenden Fahrzeugen vor der malerischen Silhouette des einstigen Sommerschlosses der Würzburger Fürstbischöfe.

Oldtimer seien in der Regel alles andere als modisch und meist nicht mehr wirklich in Gebrauch, betonte Dotzel. Mit Schloss Werneck verhalte es sich allerdings anders. „Denn hinter der Fassade dieses barocken, denkmalgeschützten Schlosses verbirgt sich eine hochmoderne Klinik, in der die Patienten nach allen Regeln der Kunst versorgt werden“, sagte der Bezirkstagspräsident. In seiner heutigen Funktion sei Schloss Werneck einer der „Edelsteine des Bezirk Unterfranken und zugleich bayernweit, vielleicht sogar bundesweit einzigartig“.

Mit den im Schlosspark abgestellten Oldtimern habe Schloss Werneck gemeinsam, dass es die Zeiten überdauert habe. Man spüre förmlich noch, das pralle, barocke Leben, das die Fürstbischöfe einst hier führten. „Leben wie Gott in Frankreich“, laute eine bekannte Redensart. „Die Fürstbischöfe haben hier gelebt wie Gott in Frankreich! Und das passt zum Motto der diesjährige Sachs Franken Classic: Fahren wie Gott in Franken!“
 

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