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Förderpreise zur Erhaltung historischer Bausubstanz (24. Juni 2014)


Festakt am 24. Juli in Gerolzhofen – Insgesamt 150.000 Euro an sechs Preisträger


Bei einem Festakt am 24. Juli wird diese Plakette den Preisträgern des Förderpreises zur Erhaltung historischer Bausubstanz überreicht. (Foto: Mauritz)
 

Aschach. (mm) In Gerolzhofen werden am 24. Juli die diesjährigen Förderpreise des Bezirk Unterfranken zur Erhaltung historischer Bausubstanz an die insgesamt sechs Preisträger verliehen. Am vergangenen Dienstag (24. Juni) hat der Kulturausschuss des Bezirks auf einer öffentlichen Sitzung in Schloss Aschach (Landkreis Bad Kissingen) den entsprechenden Empfehlungsbeschluss der Jury einstimmig beschlossen.

Die Förderpreise des Bezirk Unterfranken zur Erhaltung historischer Bausubstanz 2014 erhalten demnach das Kirchner Wohn- und Geschäftshaus in der Aschaffenburger Ludwigstraße, eine Jugendstilvilla in der Würzburger Neubergstraße, die Bramberger Mühle in Ebern (Landkreis Hassberge), das Alte Schulhaus in Eichenbühl (Landkreis Miltenberg), die ehemalige Kinderbewahranstalt in Hendungen (Landkreis Rhön-Grabfeld) sowie ein Fachwerkhaus in der Weiße Turmstraße in Gerolzhofen (Landkreis Schweinfurt).

Dotiert ist der Förderpreis des Bezirk Unterfranken zur Erhaltung historischer Bausubstanz mit jeweils 25.000 Euro. Insgesamt beträgt der Preis damit pro Jahr 150.000 Euro – für Objekte in sechs verschiedenen unterfränkischen Landkreisen beziehungsweise kreisfreien Städten. Der Förderpreis des Bezirk Unterfranken zur Erhaltung historischer Bausubstanz zählt bundesweit zu den am höchsten dotierten vergleichbaren Denkmalpreisen.

Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel wies am Rande der Ausschusssitzung in Schloss Aschach darauf hin, dass der Bezirk Unterfranken die Förderung der Denkmalpflege zu seinen zentralen Aufgaben zähle. Denkmalpflege schaffe Heimat und gebe Antworten auf den Wunsch nach mehr Lebensqualität und einem unverwechselbaren Lebensraum, sagte Dotzel.

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