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Fabian Gräfe: Traumnote in Starnberg (5. August 2015)


Ausbildung zum Fischwirt im teichwirtschaftlichen Beispielsbetrieb Maidbronn


Für seine hervorragenden Leistungen bei der Abschlussprüfung erhielt Fabian Gräfe vom Förderverein der Ehemaligen der Bayerischen Landesanstalt für Fischerei (FELS) eine Ehrenurkunde. (Foto: Gräfe)
 

Würzburg. (mm) 2012 begann Fabian Gräfe im teichwirtschaftlichen Beispielsbetrieb Maidbronn seine Ausbildung zum Fischwirt. Jetzt hat der Zwanzigjährige seine Lehrzeit mit der Abschlussprüfung am Institut für Fischerei in Starnberg als Klassenbester abgeschlossen. Der Förderverein der Ehemaligen der Bayerischen Landesanstalt für Fischerei (FELS) würdigte diese Leistung, die sich der gebürtige Schweinfurter mit einem weiteren Lehrling aus seiner Klasse teilt, mit einer Ehrenurkunde. Seinem herausragenden Abschlusszeugnis dürfte Fabian Gräfe auch verdanken, dass er nahtlos an seine Ausbildung beim Bezirk Unterfranken eine Stelle bei einem wissenschaftlichen Projekt der TU München Weihenstephan erhalten hat.

Insgesamt 36 Auszubildende waren mit Fabian Gräfe zur Prüfung angetreten – 19 von ihnen hatten ihre Lehrzeit in Bayern, sieben in der Schweiz, sechs in Baden-Württemberg, zwei in Rheinland-Pfalz, einer in Hessen und einer in Österreich absolviert. Im Betriebszweig Fischhaltung und Fischzucht waren 24 angehende Fischwirte zur Prüfung angetreten, im Betriebszweig Seen- und Flussfischerei zwölf. 15 Prüflinge bestanden mit „gut“, 15 mit „befriedigend“ und vier mit „ausreichend“. Das beste Gesamtergebnis erreichte Fabian Gräfe zusammen mit seinem Kollegen Kilian Keidel.

Fischereifachberater Dr. Wolfgang Silkenat unterstrich in diesem Zusammenhang, dass der Beruf des Fischwirts „traditionsreich und zugleich zukunftsorientiert ist“. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Berufslaufbahn seien Naturverbundenheit, Tierliebe, Ausdauer und Freude an selbständiger Arbeit. Neben technischer Begabung und handwerklichem Geschick sollte auch betriebswirtschaftliches Verständnis vorhanden sein.

 

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