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Ein „Goldener Fisch“ für die „Goldene Krone“ in Iphofen (21. Oktober 2016)


Renommiertes Restaurant für meisterhafte Zubereitung heimischer Fische ausgezeichnet


Freuen sich mit Renate Roßkopf über die Auszeichnung der "Goldenen Krone" mit dem "Goldenen Fisch": Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel und Michael Kolahsa (stellvertretender Fischereifachberater, links im Bild). (Foto: Keck)
 

Iphofen. (keck) Mit dem „Goldenen Fisch“ ist am vergangenen Donnerstag (20. Oktober) die „Goldene Krone“ von Familie Roßkopf in Iphofen ausgezeichnet worden. Der Bezirk Unterfranken, der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband sowie die Fachgruppe Teichwirte im Fischereiverband Unterfranken würdigen mit diesem begehrten Preis die regelmäßige und hervorragende Zubereitung heimischer Süßwasserfische.

„Die „Goldene Krone“ ist ein Haus mit Tradition. Inmitten der malerischen Kulisse der Weinstadt Iphofen, direkt am Marktplatz mit dem Marienbrunnen gelegen, ist der alteingesessene Gasthof mit Weingut und Hotel aus dem Ortsbild nicht mehr wegzudenken“, stellte Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel in seiner Laudatio fest. „Das Gebäude wurde erstmals 1688 erwähnt und hat eine lange Gastgebertradition. Die Familie Roßkopf führt das Haus bereits in vierter Generation. Heute präsentiert sich die „Goldene Krone“ als ein Haus, in dem Tradition und Moderne wunderbar in Einklang gebracht wurden. Ich finde: Das ist eine mehr als anerkennenswerte Leistung.“

In der Küche der „Goldenen Krone“ spielt die Verwendung heimischer und saisonaler Zutaten eine tragende Rolle. Zu den Spezialitäten des Hauses gehören Fischgerichte aus Süßfischen. „Genau diese meisterhafte Zubereitung heimischer Fische hat Sie und Ihr Haus quasi prädestiniert für den Goldenen Fisch“, lobte Dotzel.

Von der hohen Qualität der Fische, der meisterhaften Zubereitung und der überragenden Kochkunst überzeugen konnten sich die Ehrengäste, die vom Team der „Goldenen Krone“ verwöhnt wurden mit Knusperstreifen vom Karpfenfilet, Samtigem Ingwer-Kürbissüppchen mit Flusskrebsschwänzen, Frischem Waller im Wurzelweinsud und einem Dessertteller nach „Art des Hauses“.

Über die „erste Auszeichnung dieser Art in der Stadt“ freute sich auch Josef Mend, Erster Bürgermeister der Stadt Iphofen. An Renate Roßkopf gewandt sagte er: „Du bist der Eckpfeiler in diesem Bereich.“ Landrätin Tamara Bischof, Thomas Dauenhauer, Kreisvorsitzender der DEHOGA, und Michael Kolahsa, stellvertretender Fischereifachberater, schlossen sich den Glückwünschen an.
 

Der „Goldene Fisch“ geht seit 1999 nur an Gaststätten, die sich traditionell der Zubereitung von Süßwasserfischen verschrieben haben und die seit vielen Jahren kontinuierlich auf höchste Qualität setzen. Alle Gaststätten, die in den Monaten mit "r" wenigstens drei Gerichte aus heimischen Fischen regelmäßig auf ihrer Speisekarte haben, können sich um eine Auszeichnung bewerben.

Um den unterfränkischen Feinschmeckern ihre Suche nach regionalen Fischerzeugern ein wenig zu erleichtern, gibt es eine von Fischereifachberater Dr. Wolfgang Silkenat zusammengestellte Broschüre mit köstlichen Rezepten und den wichtigsten Adressen von Fischlieferanten. Die Broschüre gibt es auch im Internet zum Herunterladen: www.fischereifachberatung.deexterner Link

 

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