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Am Buß- und Bettag hieß es: Vorhang auf! (16. November 2016)

Beim diesjährigen „Kind-komm-mit-Tag“ des Bezirk Unterfranken ging's ins Hobbit-Theater

 

Erlebnisreich verlief für 13 Schülerinnen und Schüler, deren Eltern beim Bezirk arbeiten, der diesjährige Buß- und Bettag. Am so genannten „Kind-komm-mit-Tag“ erlebten sie eine Exklusiv-Vorstellung im Würzburger Hobbit-Theater. Das Foto zeigt sie zusammen mit der Gleichstellungsbeauftragten Brigitte Steinruck und den Damen vom Theater. (Foto: Speckle)

 

Würzburg. (mm) „Vorhang auf!“, hieß es am diesjährigen Buß- und Bettag (16. November) beim „Kind-komm-mit-Tag“ des Bezirk Unterfranken. Weil der Buß- und Bettag kein gesetzlicher Feiertag, aber nach wie vor schulfrei ist, konnten die Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter der Bezirksverwaltung im Oberen Frauenland ihren Nachwuchs bei ihrer Kollegin, der Gleichstellungsbeauftragten Brigitte Steinruck abliefern. Von dort ging es für die 13 Schülerinnen und Schüler im Alter von sechs bis zwölf Jahren gleich weiter zum Hobbit-Theater in der Münzstraße.

Nach einem kräftigen Frühstück mit Hörnchen, bayerischen Brezeln und einem slowenischen Kuchen, den eine Freundin des Hobbit-Theaters extra für die jungen Besucher gebacken hatte, erlebten die Schülerinnen und Schüler aus ganz Unterfranken eine exklusive Vorstellung von „Ü wie Üchtel“. Übel viel ereignete sich auf der Puppen-Bühne, vor allem Überraschendes und Überwältigendes. Am Ende waren nicht nur Üchtel und Paule, die Protagonisten des Stücks, überglücklich, sondern auch die jungen Zuseherinnen und Zuseher.

Vor allem aber waren sie anschließend motiviert, selber kreativ zu werden. Aus Papier bastelten die 13 Jungs und Mädels ihre eigene Bühne und präsentierten sich gegenseitig ihre Werke. Den kulinarischen Höhepunkt des „Kind-komm-mit-Tags“ schuf schließlich Fabian Beck, seines Zeichens Küchenchef im König-Ludwig-Haus. Er verwöhnte die jugendlichen Theater-Gäste mit Spaghetti und Tomatensoße. „Das ist ja mein Lieblingsessen!“, waren sich die kleinen Feinschmecker einig. Für weniger Begeisterung sorgte allerdings der Salat, den Fabian Beck auch mitgebracht hatte. Geschmäcker sind eben verschieden!

Mit einem Blick hinter die Bühne ging es dann über den Notausgang hinaus ins Freie und zurück ins Bezirksgebäude, wo die Schülerinnen und Schüler noch gucken konnten, wo denn Mutti oder Vati so den lieben langen Tag arbeiten.

Der Buß- und Bettag ist ein Feiertag der evangelischen Kirche. Im Jahr 1995 wurde er als arbeitsfreier Tag gestrichen, um die Mehrbelastung für die Arbeitgeber durch die damals neu eingeführte Pflegeversicherung durch Mehrarbeit der Arbeitnehmer auszugleichen.

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