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Auf der Mainfranken-Messe kommen die Menschen ins Gespräch (2. Oktober 2017)

Den Brückentag vor dem 3. Oktober nutzten viele Besucher zu einem Bummel durch die Messehallen und die Ausstellungsflächen

 

Informierten sich auf der Mainfranken-Messe über die neuesten Fortschritte in der Orthopädie (von links): die beiden Bezirkstagspräsidenten Richard Bartsch (Mittelfranken) und Erwin Dotzel (Unterfranken) sowie Bezirksdirektor Dr. Gernot Janke und Rainer Klingert, Geschäftsleiter der Krankenhäuser und Heime des Bezirk Unterfranken, am Stand der Orthopädischen Klinik Schloss Werneck. (Foto: Mauritz)

 

Würzburg. (mm) Persönliche Eindrücke kann kein noch so guter Internet-Auftritt ersetzen. Das wahre Leben ist schließlich analog und nicht digital! Kein Wunder also, wenn die Mainfranken-Messe von immer mehr Besuchern als Kontaktbörse genutzt wird. So informierten sich am gestrigen Montag (2. Oktober) zahlreiche Journalisten in Halle 11 über die Aufgaben des Bezirks. Eine Delegation der Regierung von Unterfranken mit Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer an der Spitze kam zu einem Meinungsaustausch in die Halle, und nachmittags schaute der mittelfränkische Bezirkstagspräsident Richard Bartsch auf einen Sprung in der Bezirkshalle und dem angrenzenden Gesundheitspark vorbei.

Schließlich sind die bayerischen Bezirke für das weite Feld der sozialen Sicherung und des Gesundheitswesens zuständig. Daher ist der Bezirk Unterfranken Träger zahlreicher medizinischer Einrichtungen und Klinken, von denen sich etliche auf der Mainfranken-Messe vorstellen. Dazu zählen die Orthopädischen Krankenhäuser Schloss Werneck und König-Ludwig-Haus (Würzburg) sowie das Zentrum für Seelische Gesundheit am König-Ludwig-Haus, die Krankenhäuser für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Lohr am Main und Schloss Werneck sowie das Thoraxzentrum Bezirk Unterfranken (Münnerstadt).

In Halle 11 zeigt der Bezirk, dass er zudem ein attraktives Angebot an Ausbildungs- und Studienberufen in den Bereichen Verwaltung, Medizin, Pflege und Handwerk bereithält. Auch hier gilt, dass ein persönliches Gespräch oft besser ist als eine anonyme Internet-Recherche. Jeden Tag stehen junge Auszubildende aus allen Bereichen an „ihrem“ Stand zu lockeren Gesprächen über Aufstiegsmöglichkeiten und Karrierechancen zur Verfügung.

Ein paar Schritte weiter befindet sich die Museumsmeile der Halle 11 mit zahlreichen Ständen, an denen sich vieles ausprobieren oder selber machen lässt: etwa die Schreibwerkstatt „Federkiel und Tintenfass“ oder diverse Handwerker-Vorführungen oder einen Stand, an dem jeder versuchen kann, wie es sich anfühlt, aus Milch Butter zu schlagen. Gegenüber informieren die Experten der Weinfachberatung über neue oder (noch) unbekannte Reben. Natürlich dürfen auf der Mainfranken-Messe auch Silvaner und die „üblichen“ Weine nicht fehlen. Abgerundet wird das Angebot mit fränkischem Federweißen, und präsentiert werden all diese Köstlichkeiten in einem offenen und modernen Ambiente. Ganz bewusst wollen die Wein-Experten des Bezirks damit die Leichtigkeit des Frankenweins betonen.

Ein weiterer Anziehungspunkt sind wie bei jeder Messe die rund dreißig Aquarien, in denen die Fischereifachberatung des Bezirk Unterfranken zeigt, was sich unter der Wasseroberfläche abspielt. Neben den Fischen in den Aquarien geht es in der Halle des Bezirks auch um Fische aus der Pfanne. Die Küchen-Könner des Würzburger Kochvereins Frankonia zeigen, wie man aus einem heimischen Schuppentier einen wahren Leckerbissen macht.

Kulinarische Köstlichkeiten spielen auch bei den Ausstellern aus dem französischen Département Calvados eine große Rolle. Klassische normannische Wurstwaren und die drei typischen Käsesorten Camembert, Pont-l’Evêque und Livarot hat Jocelyn Picard mit an den Main gebracht, Michel Legallois, der erstmals mit von der Partie ist, verwöhnt die Unterfranken mit Cidre, Calvados, Apfelsaft und allerlei anderen Flüssigkeiten, und Samuel Lecornu hat frische Austern, leckere Crêpes und erstmals auch Macarons aus Frankreich angeliefert. Daneben zeigen Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker aus dem Calvados ihr Können, und der unvergleichliche Patrice Bourdin – alias Charly Biscuit – verzaubert das „kleine gallische Dorf“ in Halle 11 mit seinen typisch französischen Akkordeonklängen.

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