Kommission für Sozial- und Versorgungsplanung
Die Kommission für Sozial- und Versorgungsplanung (KSV) befasst sich gezielt mit der Sozial- und Versorgungsplanung in Unterfranken, erarbeitet Empfehlungen sowie Entscheidungsgrundlagen für die beteiligten Institutionen und Organisationen zur Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen.
Die KSV ist als Kommission des Bezirkstages von Unterfranken in dessen Geschäftsordnung verankert. In dieser neuen Kommission ist der „Planungs‐ und Koordinierungsausschuss (PKA)“ sowie die Arbeitsgruppe „Hilfe für Menschen mit Behinderung“ aufgegangen.
Die Ziele und Aufgaben der Kommission sind unteranderem:
- Hinwirken auf bedarfsgerechte und den aktuellen Anforderungen entsprechende Leistungsangebote im Sinne einer integrierten Sozialplanung
- Abstimmung und Ergänzung der Leistungsangebote und Leistungserbringung zum Wohl der Leistungsberechtigten
- Erarbeitung von Anregungen und Vorschlägen zu sozialpolitischen Handlungsfeldern
Die Kommission für Sozial- und Versorgungsplanung ist wie folgt besetzt:
Vorsitzender
Stefan FUNK (CSU)
Mitglieder (CSU)
Andrea STÜRMER
Rosa BEHON
Maria HOßMANN
AfD
Patrick GEßNER
FW Freie Wähler
Tamara BISCHOF
Bündnis 90/Die Grünen
Gerhard MÜLLER
Mitglieder (SPD)
Eva-Maria LINSENBREDER
Weitere Mitglieder:
Behindertenbeauftragte des Bezirks Unterfranken, Leitungen der Bezirkskliniken, Leistungserbringern, Vereinigungen von Sozialleistungsempfängern, Vertretung der Selbsthilfe, Vertretung der Menschen mit Behinderung aus dem Inklusions- und Fachbeirat sowie weitere Institutionen und Behörden in Unterfranken einschließlich Vertretern/ Vertreterinnen der Bezirksverwaltung.
Zusätzlich wird ein Inklusions- und Fachbeirat als ständige Arbeitsgruppe der Kommission eingerichtet. Dieser dient als fachliche Austauschplattform und bietet damit Raum für die Belange der Betroffenen und der Selbsthilfe. Die Behindertenbeauftragte des Bezirks Unterfranken und zwei Vertretungen der Menschen mit Behinderung aus dem Inklusions- und Fachbeirat fungiert als Bindeglied und bringt die Ergebnisse und Themen des Beirats in die Kommission ein.
Auch die bisherige „UAG Sucht“ des Planungs- und Koordinierungsausschusses wird als „Arbeitsgruppe Sucht“ der Kommission weitergeführt und bleibt eine wichtige Plattform, um durch multiprofessionelle Zusammenarbeit Strukturkonzepte für die Suchtkrankenhilfe zu entwickeln und weitere prioritäre Aufgaben der Zukunft zu klären.