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Wir über uns

Wolfgang O. Hugo

Foto: Wolfgang Schubert
Mitglied des Partnerschaftskomitees seit 1987

Ich und das Komitee

Ich gehöre dem Komitee an, weil …
der damalige Bezirkstagspräsident Dr. Franz Gerstner wollte, dass der junge Mann, mit dem zusammen er die Ausweitung der Städtepartnerschaft Würzburg-Caen zur Regionalen Partnerschaft Unterfranken-Calvados ab 1982 vorbereitet und durchgesetzt hatte, mit seinen Kenntnissen im damals neuen Bezirks-Gremium vertreten sein soll.

Die Partnerschaftsarbeit ist mir ein großes Anliegen, weil …
sie Menschen zusammenbringt, auch solche, die zuerst gar nicht daran gedacht haben, sich näher mit Frankreich, seinen Menschen, seiner Kultur und Sprache einzulassen. Jungen Menschen eröffnet die Begegnung mit Frankreich viele neue Horizonte... aber Frankreich hat so viele Facetten, dass es jedermann immer neue Entdeckungen ermöglicht....

Mein Wunsch für die Zukunft der Partnerschaft:
Dass sich immer mehr Bürgerinnen und Bürger unserer beider Bezirke finden, die zur Vertiefung und Verbreit(er)ung unserer Partnerschaft beitragen. Dabei sind wir dankbar für alle Aktionen und Beiträge und für das Engagement aller Menschen, welche sich und ihre Ideen in die große Aufgabe einbringen.

Die Arbeit des Komitees ist unverzichtbar, weil …
das Partnerschaftskomitee eine Art Dach über den mehr als 40 partnerschaftlichen Verbindungen zwischen dem Bezirk Unterfranken und dem Departement Calvados (und darüber hinaus in anderen Teilen Frankreichs) ist. Die Begleitung, Unterstützung und Koordination der Aktivitäten der örtlichen Partnerschaften ist eine wichtige Aufgabe, um die Partnerschaft auf lokaler und regionaler Ebene nachhaltig zu gestalten. Gleichzeitig gilt es, neue Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen, zu begleiten und zukunftsweisende Projekte in Sachen Partnerschaft auf den Weg zu bringen und zu fördern.

Das bringe ich in die Partnerschaftsarbeit ein bzw. dafür stehe ich: …
fast fünf Jahrzehnte Begegnung und Beschäftigung mit Frankreich, seiner Sprache und Kultur und in Sachen Partnerschaft, darunter auch im erweiterten Vorstand der Deutsch-Französischen Gesellschaft Würzburg (DFG) (seit 1975) oder als Leiter des Büros für Städtepartnerschaften und Internationale Beziehungen der Stadt Würzburg (1998-2003). Unsere Aufgabe: Wir müssen alle Entwicklungen aufmerksam begleiten, müssen fördern und führen. Zukunftsträchtige Projekte sollten wir fördern, ohne Bewährtes zu vernachlässigen. So können wir dazu beizutragen, dass Frankreich, der wichtigste Nachbar und Partner, auch weiterhin ganz oben steht, wenn es um den Beitrag Unterfrankens für das Zusammenwachsen in Europa geht.

Ich bin ein „Exot“ im Komitee, weil …
ich beruflich immer viel mit Frankreich, seiner Sprache und Kultur zu tun hatte: 1972 durfte ich den ersten Schüleraustausch mit Paris erleben, 1974, gleich nach dem Abitur, die Partnerstadt Caen. Dieser ersten Begegnung folgten viele Erfahrungen, beim Studium in Rennes (1976/77), aber auch Reisen durch Frankreich mit Freunden, Schüler/innen, Winzern, Experten und Kommunalpolitikern, bei Reportagen, so bei der Trilogie (2015-2017) entlang der Seine von der Quelle bei Dijon bis zur Mündung bei Le Havre und Honfleur.

Die Partnerschaftsarbeit hat mich bereichert durch …
viele fruchtbare Begegnungen nicht nur für andere, wie bei den Schüleraustauschen mit Nantes (1985-2010/2013) und Thury-Harcourt (ab 2015) und bei Studienfahrten nach Frankreich, aber auch zu EU-Institutionen in Straßburg, Luxemburg und Brüssel. Eines ist sicher:  Partnerschaft öffnet immer den Blick für Andere(s) und für Neue(s)...

Ich und Frankreich

Mit Frankreich verbinde ich …
eine besondere Lebensart

Mein Lieblingsort in Frankreich / im Calvados:
Da gibt es viele in jeder Region und es kommen immer neue hinzu, denn la France profonde ist facettenreich. Im Calvados lockt immer das Meer, aber auch schmucke Dörfer, saftige Weiden, historische Städte und Stätten.

Mein Lieblingsessen in Frankreich:
Frankreichs Küche ist vielfältig, dabei reizt alles, was aus dem Meer oder vom Markt kommt, also auch crudités wie frischer Sellerie, ....

Das bringe ich bei Frankeichfahrten (immer) mit: …
Lektüre, wie Zeitungen, Zeitschriften und Bücher, aber auch typische Erzeugnisse von Küche und Keller, und die Sehnsucht nach mehr Frankreich....

Mein französisches Lieblingswort und seine Bedeutung: …
je caresse l'espoir, wörtlich: "Ich streichele die Hoffnung" stammt von einer französischen Kollegin, die mir geholfen hat, manche Verzögerung oder Lücke auch aus anderer Perspektive zu sehen...

Meine Lieblingsautor in Frankreich …
naturgemäß mein "Urgroßvater" Victor Hugo (1802-1885), der als Autor, Politiker und Europäer gelebt hat und der neue Visionen für einen alten Kontinent und Nachbarn entwickelt hat, welche die Zukunft nur gemeinsam gestalten können....  

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Ansprechpartner:
Bezirk Unterfranken
Silcherstraße 5
97074 Würzburg
Tel: 0931 7959-0
Fax: 0931 7959-3799