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Erwin Borst


Foto: Privat

Verleihungsdatum
4. November 1992

Vita
Erwin Borst wurde am 16. August 1924 in Würzburg geboren. Er war ab 1956 im Stadtrat von Hofheim (Landkreis Haßberge) aktiv. 1960 wurde er zum Zweiten Bürgermeister und 1981 zum Ersten Bürgermeister der Stadt Hofheim gewählt.

Von 1970 bis 1992 gehörte Erwin Borst dem Bezirkstag von Unterfranken an, ab 1978 als CSU-Fraktionsvorsitzender. Schwerpunkte seines Engagements für den Bezirk Unterfranken waren die Dr.-Karl-Kroiß-Schule für Hörgeschädigte (heute: Förderzentrum – Förderschwerpunkt Hören) in Würzburg, die Meisterschule Ebern für das Schreinerhandwerk, das Fränkische Freilandmuseum Fladungen und die Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen. Er vertrat den Bezirkstag in der Verbandsversammlung des Verbands der bayerischen Bezirke (heute: Vollversammlung des Bayerischen Bezirketags) und war Mitglied im Hauptausschuss. Erwin Borst starb unerwartet am 27. Oktober 1992.

Erwin Borst wurde unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande, der Kommunalen Verdienstmedaille und der Bürgermedaille in Gold der Stadt Hofheim ausgezeichnet.

Würdigung
Für seine Verdienste um den Bezirk Unterfranken wurde Erwin Borst posthum die Bezirksmedaille verliehen.
 



Bibliographie

Verwendete Quellen
Internes Aktenmaterial des Bezirk Unterfranken (Registraturvorgänge AZ 00004/01-03/94 und AZ 31503/15-1012270).

Verwendete Literatur
O. V. (Kürzel: kbn/job): Erwin Borst galt vielen als Freund und Vorbild. In: Main-Post vom 5.11.1992.

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Ansprechpartner:
Prof. Dr. Klaus Reder M.A.
Leitender Kulturdirektor
Silcherstraße 5
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Tel: 0931 7959-1424
Fax: 0931 7959-2424