Dr. Heinrich „Heinz“ Engelhardt
Foto: Das Leininger Jahr 1990, S. 24
Jahreszeitschrift der Fürstlich Leiningenschen Verwaltung
Verleihungsdatum
9. September 1980
Vita
Dr. Heinrich Engelhardt wurde am 9. September 1905 in Blankenhain bei Weimar geboren. Der promovierte Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler leitete von 1946 bis 1969 die Fürstlich Leiningensche Domänenverwaltung in Amorbach (Landkreis Miltenberg). Dr. Heinrich Engelhardt war von 1972 bis 1978 Mitglied des Kreistags von Miltenberg.
Von 1954 bis 1978 gehörte Dr. Heinrich Engelhardt dem Bezirkstag von Unterfranken an, von 1970 und 1978 als Fraktionsvorsitzender der CSU. Sein besonderes Interesse galt der Betreuung und Versorgung von Menschen mit körperlicher Einschränkung. Er war unter anderem Mitglied des Fürsorge- und Sozialausschusses und Vorstandsmitglied der Blindeninstitutsstiftung Würzburg. Als Mitglied des Bauausschusses galt sein besonderes Interesse dem Ausbau und der Modernisierung der Krankenhäuser des Bezirk Unterfranken. Dr. Heinrich Engelhardt starb am 12. Januar 1990.
Dr. Heinrich Engelhardt wurde unter anderem das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und die Kommunale Verdienstmedaille in Silber verliehen.
Würdigung
Für seine Verdienste um den Bezirk Unterfranken wurde Dr. Heinrich Engelhardt die Bezirksmedaille verliehen.
Bibliographie
Verwendete Quellen
Internes Aktenmaterial des Bezirk Unterfranken (Registraturvorgänge AZ 00004/01-03/94 und AZ 31503/15-1012270).
Verwendete Literatur
Hausburg, Hubertus: Domänendirektor i. R. Dr. Heinrich Engelhardt. 80 Jahre alt. In: Das Leininger Jahr. Jahreszeitschrift der Fürstlich Leiningenschen Verwaltung (1985), S. 15-16.
O. V.: (Kürzel: hk): Dr. Engelhardt gestorben. Sein Wirken galt stets den Menschen. In: Main-Post vom 16.1.1990.
O. V.: (Kürzel: red): Domänendirektor i. R. Dr. Engelhardt tot. Verdienste um Landkreis und Bezirk Unterfranken. In: Volksblatt vom 16.1.1990.
O. V.: Domänendirektor i. R. Dr. Heinrich Engelhardt. In: Das Leininger Jahr. Jahreszeitschrift der Fürstlich Leiningenschen Verwaltung (1990), S. 24.