Johannes Sitter

Foto: Privat

Verleihungsdatum
12. Februar 2019

Vita
Johannes Sitter wurde am 13. Februar 1949 in Gräfendorf geboren. Der gelernte Einzelhandelskaufmann arbeitete zunächst beim Würzburger Studentenwerk und war nach seiner Zeit als Bürgermeister Projektkoordinator bei der Caritas in Würzburg.

Ab 1972 war Johannes Sitter Gemeinderat, 1978 bis 1990 Bürgermeister der Gemeinde Gräfendorf. 1978 bis 2008 gehörte er dem Kreistag des Landkreises Main-Spessart an.

Dem Bezirkstag von Unterfranken gehörte Johannes Sitter von 2008 bis 2018 an. Ab 2013 war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CSU. Er war in mehreren Ausschüssen tätig, so dem Bau- und Umwelt-, dem Personal- und dem Kulturausschuss. Johannes Sitter arbeitete in der Strukturkommission für Krankenhäuser und Heime des Bezirks Unterfranken mit sowie in der Arbeitsgruppe Versorgung psychisch Kranker und psychisch behinderter Menschen im Bezirk Unterfranken. Johannes Sitter vertrat den Bezirkstag unter anderem in der Verbandsversammlung des Zweckverbands Fränkisches Freilandmuseum Fladungen.

Johannes Sitter ist dem Nordbayerischen Musikbund eng verbunden. Unter anderem war er lange Jahre stellvertretender Bezirksvorsitzender des Bezirksverbands Unterfranken.

Würdigung
„Als Bezirksrat brachte er sein Fachwissen und seine hohe Kompetenz in zahlreichen Ausschüssen (…) ein.“

Die komplette Würdigung von Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel für Dr. Paul Beinhofer, Dr. Peter Motsch, Armin Grein, Helmut Schumacher und Johannes Sitter können Sie hier nachlesen. 
 

Bibliographie

Verwendete Quellen
Internes Aktenmaterial des Bezirks Unterfranken (Registraturvorgänge AZ 00004/01-03/94 und AZ 31503/15-1012270).

Verwendete Literatur
Sabine Dreher: Jede Generation macht ihr eigenes Ding: Unser Interview mit Tochter und Vater – wie sie Kommunalpolitik machen und verstehen. In: Main-Echo vom 17.7.2019.
O. V. (Kürzel: agä): Sitter weiter tonangebend im Musikbund. In: Main-Post (Ausgabe Main-Spessart) vom 4.4.2012.