Werk·stätten für behinderte Menschen (WfbM)
Menschen mit Behinderung finden oft nur schwer eine Arbeit. Dafür gibt es die WfbM. WfbM ist die Abkürzung für Werk·stätten für behinderte Menschen. Oft sagen wir auch nur: (Behinderten·) Werk·statt. In einer Werk·statt arbeiten erwachsene Menschen mit Behinderung. Die Werk·statt ist der zweite Arbeits·markt. |
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In einer Werk·statt gibt es viele Bereiche:
- Berufs·bildungs·bereich
- Arbeits·bereich
- Förder·stätte
- Außen·arbeits·platz
Im Berufs·bildungs·bereich machen Das heißt:
Sie lernen einen bestimmten Beruf, |
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Im Arbeits·bereich arbeiten Menschen mit Behinderung. Es gibt verschiedene Arbeits·bereiche:
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In der Förder·stätte lernen Menschen mit Behinderung viele Dinge. Diese Mitarbeiter brauchen mehr Hilfe als andere und können deswegen nicht arbeiten. Sie lernen in der Förder·stätte zum Beispiel:
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Manche Menschen mit Behinderung arbeiten auf einem Außen·arbeits·platz. Das heißt: Sie arbeiten in einem Betrieb außerhalb von der Werk·statt. Der Außen·arbeits·platz ist auf dem ersten Arbeits·markt.
Auf dem ersten Arbeits·markt arbeiten |
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Lohn Menschen mit Behinderung bekommen für ihre Arbeit jeden Monat einen Lohn. Das bedeutet: Sie bekommen Geld für die Arbeit in der Werk·statt. Den Lohn bezahlt die Werk·statt. |
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Fahrdienst
Manche Menschen mit Behinderung können nicht alleine zur Arbeit kommen. Der Fahrdienst holt die Werkstatt·mitarbeiter Zuhause ab, fährt sie zur Werkstatt und nach Feierabend wieder nach Hause. |
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Übersetzung: Bezirk Unterfranken
Prüfung: Büro für Leichte Sprache Würzburg, www.leichte-sprache-wuerzburg.de und Prüfgruppen der Mainfränkischen Werkstätten.
Bilder: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.
Logo für einfaches Lesen: © Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe. Weitere Informationen unter www.leicht-lesbar.eu
