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Schule und Museum

Schulen schätzen Museen als spannenden und gewinnbringenden Lern- und Erlebnisort für Kinder und Jugendliche sehr. Ein Museumsbesuch und die Auseinandersetzung mit den Exponaten wecken Interesse, veranschaulichen und vertiefen Unterrichtsinhalte und ermöglichen soziales Lernen. Museumspädagogische Programme in Museen regen zum Nachdenken, Mitmachen, Diskutieren und Gestalten an.

Der Bezirk Unterfranken fördert durch seine kostenfreien Beratungsleistungen für Museen sowie Veranstaltungs- und Fortbildungsangebote die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Museen in der Region. Der Bezirk unterstützt Museen personell und ggf. finanziell bei der Erstellung geeigneter analoger und digitaler Vermittlungsformate und macht diese Angebote bei Lehrkräften bekannt.

  

Unten stehend erhalten Sie detaillierte Informationen zu:

Aktuelles

Fortbildungsveranstaltungen

WebApp MUSbi

Kostenfreie Beratung und Unterstützung für Museen

Schule und Museum digital

Praktikanten-Programm

Newsletter

  


   

Aktuelles

Verena Hebig ist neu im Team

Seit 1. August 2023 ist Oberstudienrätin Verena Hebig Teilabgeordnete Lehrkraft für Schule und Museum in Unterfranken. Sie unterstützt Alexandra Neuberger. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit! 

Frau Hebig ist zu erreichen unter hebig@mpz-bayern.de oder per Telefon unter der Nummer 0931/7959-1854.

  

Rückblick auf die Veranstaltung „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ als fächerübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel in Schule und Museum

Am 7. Februar 2024 luden der Bezirk Unterfranken und die Bayerische Museumsakademie Lehrkräfte und Museumsmitarbeitende zu einer ganztägigen Vernetzungs- und Fortbildungsveranstaltung in die Umweltstation Würzburg ein.  Die Referent*innen zeigten in Fachvorträgen, best Practice Beispielen, und Workshops vielfältige Möglichkeiten auf, wie man Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Zusammenarbeit von Schulen und Museen umsetzen kann.

  • Fachvortrag: BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schule und Museum, StD Markus Lenk, teilabgeordnete Lehrkraft im Netzwerk Schule und Museum in Bayern des MPZ
Lenk_Fachvortrag BnE in Schule und Museum, 4291 KB
  • Fachvortrag: BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung am Nawareum, dem neuen Mitmach-Museum in Straubing, Annette Hartmann, Nawareum
Hartmann_Bne am Nawareum, 3577 KB
  • Nachhaltigkeitsaspekte in den Vermittlungsprogrammen „Den Hofgarten entdecken“ und „Die Residenz entdecken“, Dr. Roberta Guzzetti, Bayerische Schlösserverwaltung
Guzetti_Nachhaltigkeit Vermittlungsprogramme Hofgarten Residenz, 4160 KB
Guzetti_GartenEntdecken_Kinder-komprimiert, 315 KB
Guzetti_GartenEntdecken_Jugendliche-komprimiert, 391 KB
  • Sonderausstellung Upcycling im Spessartmuseum Lohr, Christa Schleicher M.A., Spessartmuseum
Schleicher_Es war einmal_Upcycling im Spessart, 4294 KB
  • Mit Schülerinnen und Schülern ins Wassermuseum in Zell am Main, Annette Taigel M.A., Zeller Wassermuseum
Taigel_Zeller Wassermuseum, 1121 KB
  • Vermittlungsangebote zur Ausstellung „Fake Food. Essen zwischen Schein und Sein“ im Alten Rathaus, Sammlung Ludwig Bamberg,
    Eleonora Cagol M.A., Museen der Stadt Bamberg
Cagol_Fake Food_BNE in Schule und Museum_klein, 6587 KB

  • Plakate Ideenwerkstatt
Ideenwerkstatt, 20487 KB

      

Fortbildungsveranstaltungen

Lebenswelten des 19. und 20. Jahrhunderts mit Kunst vermitteln.

  • Mittwoch, 20.03.2024
  • 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
  • in der Kunsthalle Schweinfurt
  • Anmeldeschluss: 10.03.2024

Weitere Informationen finden Sie hier unter Aktuelles...

Online Veranstaltung: Unser Haus wird ein MUSbi-Museum

  • individuell mit Alexandra Neuberger zu vereinbaren
  • Dauer: 2 Stunden
  • Ort: online

Sie möchten mit Ihrem Haus und dessen museumspädagogischen Angebot auf der WebApp www.musbi.deexterner Link (Museum bildet) vertreten sein? Nutzen Sie die kostenfreie Plattform, um Ihre Ausstellung und Vermittlungsprogramme bei einem großen Kreis interessierter Lehrkräfte bekannt zu machen. Werden Sie ein MUSbi-Museum und profitieren Sie von Werbekampagnen zu MUSbi in der Zielgruppe oder der Möglichkeit, gemeinsam mit der MUSbi-Administratorin eine Lehrerfortbildung zu Ihren Musbi-Programmen an Ihrem Haus durchzuführen.

In der online-Schulung werden die Voraussetzungen, die ein Vermittlungsprogramm für MUSbi erfüllen muss, erklärt. Sie erhalten dann einen detaillierten Einblick in das Backend der Webapp, in dem Sie in wenigen Schritten die benötigten Angaben und Medien zu Ihrem Haus und Ihren museumspädagogischen Angeboten einpflegen und verwalten können.

Bitte melden Sie sich per Mail zur Veranstaltung an: a.neuberger@schuleundmuseum.de

Sie erhalten wenige Tage vor dem Termin den Zugang zum digitalen Meeting.

Für Rückfragen steht Ihnen die MUSbi Administratorin für Unterfranken, Alexandra Neuberger, gerne zur Verfügung (Tel.: 0931/7959-1716).

  


  

WebApp MUSbi: Museum bildet

Mehrwert für unterfränkische Schulen

Auf der Internetseite www.musbi.deexterner Link finden Lehrkräfte rund 350 qualitätvolle museumspädagogische Programme und Themenführungen von fast 100 MUseen in Bayern. Alle Angebote wurden von Lehrkräften nach verbindlichen Kriterien überprüft. Die Formate haben klare Lehrplanbezüge und arbeiten mit schüleraktivierenden Methoden und Materialien. Die Eintragungen zu den Museen und Schulklassenangeboten sind übersichtlich gestaltet und ermöglichen eine zielgerichtete Suche. Die Seite zeigt die vielfältige Museumslandschaft in den beteiligten Bezirken und macht Lust, das Museum als außerschulischen Lernort zu nutzen.

Die Lehrkräfte können über die WebApp MUSbi direkt mit den Museen in Kontakt treten und ein Angebot buchen. 

  
Mehrwert für unterfränkische Museen

Unterfränkische Museen haben die Möglichkeit, ihre Sammlungen sowie ihre museumspädagogischen Programme und Themenführungen auf der Internetseite www.musbi.deexterner Link zielgruppenorientiert zu präsentieren. Nähere Informationen zum Projekt finden sich unter http://musbi.de/projectexterner Link

Alle Angebote werden vor der Veröffentlichung von der MUSbi-Administratorin in Unterfranken sorgfältig hinsichtlich bestimmter Qualitätskriterien geprüft.

Museumsvertreter erhalten eine technische Einweisung in das Backend von Musbi bei individuellen Online-Schulungen durch die Koordinatorin „Schule und Museum“, Alexandra Neuberger.
 

externer Link 
 


  

Kostenfreie Beratung und Unterstützung für Museen

Schulklassen sind für Museen eine sehr wichtige Besuchergruppe. Viele Häuser haben bereits attraktive Schülerprogramme und arbeiten seit Jahren erfolgreich mit einzelnen Schulen oder Lehrkräften zusammen. Diese Museen möchten vielleicht weitere Kooperationen mit Bildungseinrichten angehen oder neue Impulse zum Thema „Schule und Museum“ erhalten. Andere Museen benötigen bei der Entwicklung von motivierenden, lehrplanbezogenen und methodisch abwechslungsreichen Angeboten für Schüler hilfreiche konkrete Unterstützung oder methodische Fortbildungen.

Museumsverantwortliche können diese Beratungsmöglichkeiten kostenfrei in Anspruch nehmen. Hierfür steht die teilabgeordnete Gymnasiallehrerin StDin Alexandra Neuberger M.A. den Museen im Bezirk für alle Fragen und Anliegen rund um das Thema „Schule und Museum“ zur Verfügung. So entwickelt sie beispielsweise gemeinsam mit den Museumsmitarbeitern Konzepte für neue Schülerprogramme, macht die Angebote bei Lehrkräften bekannt und veranstaltet Lehrerfortbildungen oder Tagungen an den Häusern.

Diese kostenfreie Beratung steht Museen, die bereits auf der WEbApp MUSbi vertreten sind, zur Verfügung. Sie kann auch für Häuser, die im Rahmen der Beratung ein MUSbi-Museum werden möchten, angeboten werden.

   


      

Schule und Museum digital

Internetseite Museum-ins-Klassenzimmer 

Digitale museale Angebote bereichern den Unterricht und können zur Vor- und Nachbereitung eines Museumsbesuch mit der Klasse genutzt werden. Die neu entstandene Internetseite "Museum ins Klassenzimmer" (http://museum-ins-klassenzimmer.de/externer Link) fand ihren Ausgangspunkt in Unterfranken und wird nun vom Museumspädagogischen Zentrum München (mpz) herausgegeben. Hier sollen auch eine Vielzahl unterfränkischer Museen und Häuser aus anderen bayerischen Regionen mit Video- und Audioformaten, digitalen Spielen und Apps sowie MUSPAd-Angeboten vertreten sein.

   

MUSPads: Museumsexperten erklären Exponate in einer Videokonferenz mit der Schulklasse

Ausgewählte Exponate, die eine besondere Geschichte erzählen, durch ihre Form, ihr Material oder ihre Funktion eine besondere Faszination ausüben, bilden die Basis eines MUsPads. Diese digitalen Pinnwände enthält kurze Informationstexte, weiterführende Links, aber in erster Linie Fragen und Anregungen für die Schülerinnen und Schüler. Die Klasse kommentiert einzelne Exponate und stellt Fragen zu den Inhalten.

Museumsexperten gehen auf die Schülerreaktionen in einer Videokonferenz ein und beziehen die Kinder und Jugendlichen in das Expertengespräch aktiv ein. Derzeit gibt es bereits bzw. entstehen an verschiedenen unterfränkischen Museen MUSPads, z.B. zu den Themen „Die Römer in Bayern, „Burgen und Rittertum“, „Kunst und Menschenbild zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit“, „Impressionismus“, „Mythologie“ sowie „Nachhaltigkeit“. 

Hier finden Sie ein Beispiel für ein solches MUSPad...externer Link

Wenn Sie als Museumsmitarbeiter*in Ideen für die Entwicklung eines MUSPads haben und kostenfreie Beratung hierzu wünschen, wenden Sie sich bitte an Alexandra Neuberger.

Wenn Sie als Lehrkraft Interesse an der Durchführung einer MUSPad Aktion mit einem unterfränkischen oder anderen bayerischen Museum haben, finden Sie alle notwendigen Informationen auf der Internetseite des Museumspädagogischen Zentrums (MPZ).externer Link

     


  

Praktikanten-Programm

Studierende erarbeiten ein MUSbi-Programm für unterfränkische Museen

Studierende können im Rahmen eines Praktikums an einem Museum im Bezirk Unterfranken neue Schülerprogramme entwickeln, die durch das Museum auf der Internetseite www.musbi.deexterner Link eingestellt werden. Der Bezirk Unterfranken fördert ein solches Vorhaben mit 500 Euro pro Praktikumsplatz als Anteilsfinanzierung im Rahmen seiner Museumsförderung. Die Praktikanten erhalten dabei fachliche Unterstützung durch die Koordinatorin für „Schule und Museum“ im Bezirk Unterfranken, StDin Alexandra Neuberger M.A.

Der Praktikumszeitraum erstreckt sich über vier Wochen à 8 Stunden/Tag; die Anwesenheit des/der Praktikanten/in im Museum vor Ort ist nicht für die gesamte Praktikumsdauer erforderlich; individuelle zeitliche Absprachen sind möglich.

Wenn Ihr Haus Interesse an der Betreuung eines solchen Praktikums hat, wenden Sie sich bitte an Alexandra Neuberger.

Interessierte Studierende schicken ein aussagekräftiges Motivationsschreiben mit vollständigem Lebenslauf (Umfang: max. 2 Seiten) sowie ihren aktuellen Notenstand per E-mail zu Händen von Frau Alexandra Neuberger an unterfranken@musbi.de

  
Praktikumsstellen

GIZ · Gipsinformationszentrum Sulzheimexterner Link

Gerne können Sie als Studierende Museen vorschlagen, in denen das Praktikum absolviert werden soll.

  
Bitte beachten Sie unbedingt auch das Infoblatt:

Infoblatt Praktikumsprogramm MUSbi, 161 KB

 


  

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Bitte schicken Sie dann eine Mail an Alexandra Neuberger und geben Sie an, ob Sie als Lehrkraft tätig oder an einem Museum beschäftigt sind.

  

  

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Ansprechpartner:
StDin Alexandra Neuberger M.A.
Netzwerk Schule und Museum
Silcherstraße 5
97074 Würzburg
Tel: 0931 79 59-17 16
OStRin Verena Hebig
Netzwerk Schule und Museum
Silcherstraße 5
97074 Würzburg
Tel: 0931 79 59-1854