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„Weinbewertung bedeutet hohe Verantwortung“ (7. März 2022)

Bezirkstagspräsident Dotzel gratuliert zum Sensorik-Zertifikat der Weinfachberatung

Nicht nur die Sonne strahlte, als im Lehr-Weinberg der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim die erfolgreichen Teilnehmer an der Prüfung zum Sensorik-Zertifikat die begehrten Urkunden erhielten.

Würzburg. (mm) Auf eine „etwas distanzierte Weise“ gratulierte Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel in diesem Jahr den erfolgreichen Teilnehmern an der Prüfung zum Sensorik-Zertifikat der Weinfachberatung des Bezirks. Wegen der Corona-Pandemie habe die sonst übliche Feierstunde abgesagt werden müssen, schrieb Dotzel an die zehn Studierenden, die im Rahmen ihrer Technikerausbildung den schwierigen Test abgelegt hatten.

„An Ihrer sensorischen Befähigung zur Weinverkostung und zur Weinbewertung ändert das natürlich nichts“, so schrieb Dotzel weiter. In dem zweisemstrigen Unterricht, den Weinfachberater Herman Mengler an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim abhält, hätten sich die angehenden Techniker die entsprechenden Kompetenzen erworben, die nötig sind, um Wein objektiv und fachgerecht zu beurteilen.

Mit der Weinbewertung sei eine hohe Verantwortung verbunden – „sowohl mit Blick auf unsere Winzerinnen und Winzer, die jedes Jahr ihr Bestens geben, als auch gegenüber den Weinliebhabern, die sich auf Ihr fachkundiges Urteil verlassen“, schrieb Dotzel anerkennend in seinem Brief. Die Sensorik-Workshops, die die Weinfachberatung des Bezirks seit bald zwanzig Jahren durchführe, hätten entscheidend zu den Erfolgen der Frankenweine in den vergangenen Jahren beigetragen. Dotzel: „Wein aus Unterfranken ist etwas ganz Besonderes. Um aber dieses hohe Niveau zu halten, muss man sich ständig fortbilden.“

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