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Einer, der im Weinbau was zu sagen hat (17. Juli 2023)

Ralf Schwarz leitet jetzt die Fachberatung für Kellerwirtschaft und Kellertechnik

Zwei Männer stoßen mit Wein an

Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel hieß am Montag (17. Juli) den neuen Weinfachberater Ralf Schwarz willkommen. (Foto: Mauritz)

Würzburg. (mm) Wenn’s um Wein geht, kommt man in Unterfranken an der Fachberatung für Kellerwirtschaft und Kellertechnik des Bezirks nicht vorbei – und am neuen Weinfachberater Ralf Schwarz auch nicht. Gemeinsam mit seinem Team ist der 47-Jährige künftig dafür zuständig, den fränkischen Weinbau zu fördern und zu unterstützen. Ein Aufgabengebiet, das dem gebürtigen Karlstädter auf den Leib geschneidert zu sein scheint.

Sein Interesse an feinen Aromen entdeckte er bereits in seiner Kindheit. Schließlich stammt Schwarz aus einer angesehenen Gambacher Winzer-Familie. Nach Abschluss seiner Schulausbildung absolvierte er zunächst eine Kochlehre und ging anschließend nach Geisenheim im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis, um dort an der renommierten Hochschule Weinbau und Kellerwirtschaft zu studieren. Zu dieser mehrjährigen Ausbildung gehörten auch zahlreiche Praktika in großen Weinbau-Unternehmen, aber auch in kleinen Weingütern.

Als frisch gebackener Diplom-Ingenieur übernahm Schwarz zunächst die Leitung des kellerwirtschaftlichen Betriebs einer großen Winzergenossenschaft in der Pfalz. Nach fünf erfolgreichen Jahren in der für ihre erstklassigen Wein bekannten Region zog es Schwarz zurück in heimatliche Gefilde: als Leiter eines Kitzinger Weinlabors war er unter anderem für die Analytik und die Beratung zuständig, anschließend arbeitete er für die staatliche Weinüberwachung beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Vor wenigen Wochen trat er dann die Nachfolge Hermann Menglers an, der Ende Mai in den Ruhestand gegangen war..

„Eine beachtliche Reihe beruflicher Stationen“, so auch das Urteil des obersten Dienstherrn der Weinfachberatung, Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, der am vergangenen Montag (17. Juli) den neuen Chef-Önologen offiziell willkommen hieß. „Ralf Schwarz hat mit jedem Arbeitsplatz, an dem er tätig war, sein Fachwissen vergrößert, das er nun einsetzen wird, um die Kellerwirtschaft in Unterfranken und darüber hinaus zu verbessern, betonte Dotzel.

Privat ist Ralf Schwarz ein geselliger Typ, wie er über sich selbst durchblicken lässt. Im Sommer geht er gern wandern, im Winter fährt er Ski – am liebsten mit Freunden. Seine Reisen führen ihn regelmäßig in Weinbauregionen, und außerdem hegt und pflegt er seine eigenen Weinberge. Ralf Schwarz ist eben einer, der im Weinbau etwas zu sagen hat.

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Florian Hiller
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