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Schmidt Max unterwegs mit Hermann Mengler (7. Oktober 2017)

Am 22. Oktober berichtet das Bayerische Fernsehen über das unbekannte Wein-Franken"

 

Auf einer alten Landkarte, die derzeit das Schulmuseum aus Schloss Aschach auf der Mainfranken-Messe ausstellt, zeigt Weinfachberater Hermann Mengler, in welchen Ecken Unterfrankens er mit Schmidt Max unterwegs war. (Foto: Mauritz)

 

Würzburg. (mm) Im alten Opel Kadett seines Großvaters kam BR-Fernsehmoderator Schmidt Max diesmal nach Unterfranken, um sich von Weinfachberater Hermann Mengler einige (noch) unbekannte Ecken Wein-Frankens zeigen zu lassen. Unter anderem ging es in die Nordwest-Spitze des fränkischen Weinbaugebiets, ins malerisch gelegene Michelbach, einem der sechs Stadtteile von Alzenau. Das dortige Klima und die Steilhänge mit ihrem kristallinen Urgestein sind wie geschaffen für den Anbau von Riesling. Insbesondere der Apostelgarten zählt zu den unterfränkischen Toplagen. Von dort aus fuhren Schmidt und Mengler weiter nach Ramsthal, einen der historischen Weinorte im Saaletal mit charaktervollen Weinen wie Silvaner, Müller oder Bacchus. Den Schlussakkord setzte schließlich das Gebiet rund um Sand am Main, wo auf „rotem Keuper“ gehaltvolle Weiß- und Rotweine heranwachsen.

Es sei ihm sehr wichtig gewesen, die Vielfalt der Region zu zeigen, betonte Mengler am Rande der Mainfranken-Messe, auf der die Weinfachberatung des Bezirks in diesem Jahr neue oder unbekannte Rebsorten in den Mittelpunkt gestellt hatte. „Frankenwein ist eben nicht nur Silvaner, und Frankenwein kommt nicht ausschließlich aus Würzburg.“ Dies solle auch die Botschaft dieses mittlerweile dritten Fernsehfilms von Schmidt Max mit Hermann Mengler sein. Der erste hatte sich mit Churfranken beschäftigt, und beim zweiten war es um das Maindreieck gegangen. Die vierte Produktion sei bereits in Planung, verriet Mengler.

Nach so vielen gemeinsamen Touren kreuz und quer durch Weinfranken haben sich Mengler und Schmidt inzwischen recht gut kennen- und schätzen gelernt. „Schmidt Max ist sehr intelligent, er ist einer, den alles interessiert, der stets neugierig ist und der dabei heimatverbunden bleibt.“ So beschreibt Mengler den Reporter aus München, der seit 2003 das beliebte BR-Magazin „freizeit“ moderiert. Zudem bleibe „der Schmidt Max“ stets authentisch. Im wirklichen Leben sei er genauso wie im Film, betont Mengler: „Die Koteletten trägt er schließlich auch im Alltag!“

Aber auch sonst haben Schmidt Max und Hermann Mengler im Laufe der Zeit etliche Gemeinsamkeiten an sich entdeckt: Am letzten Tag der aktuellen Produktion überraschte Hermann Mengler den Münchner Journalisten mit einem Foto. Die schon etwas vergilbte Aufnahme zeigte den unterfränkischen Weinfachberater in jungen Jahren auf dem Dach seines damaligen Autos sitzen, einen alten Opel Kadett. „Und meiner war noch älter als das Fahrzeug, mit dem Schmidt Max unterwegs war“, freute sich Mengler. Das Foto wird natürlich auch eine kleine Rolle bei der Reportage spielen, die am Sonntag, 22. Oktober, 18:45 Uhr, im Bayerischen Fernsehen zu sehen sein wird.

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Erstausstrahlung: BR-Fernsehen, Sonntag, 22. Oktober 2017, 18:45 Uhr

Wiederholungen:
Montag, 23. Oktober 2017, 4:40 Uhr BR-Fernsehen
Montag, 23. Oktober 2017, 6:00 Uhr BR-Fernsehen
 

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